Über uns

Diese zwei Sammler stehen hinter
jura-fossilien.de:

Stephan Hack/Salem

Warum ich Fossilien sammle? Weil ich mir kein schöneres Hobby vorstellen kann. Der Magie der Fossilien bin ich verfallen, seit ich in einem Waldbach bei Metzingen versinterte Amaltheen aus dem Lias fand. Damals war ich 10 Jahre alt. Relativ schnell ging es danach den nahen Albtrauf hinauf bis zu den Aufschlüssen im Weißjura.

Der Fokus liegt inzwischen klar auf dem Braunjura und zwar vom Unter-Aalenium bis zum Ober-Callovium. In meiner Laufbahn als Sammler bin ich nahezu allen Formationen im Gelände nachgegangen und staune immer noch über die Formen- und Artenvielfalt der Fossilien in den verschiedenen Braunjura-Schichten. Wer wissen möchte, welche Ammoniten es mir besonders angetan haben: es sind die Sonninien im Bajocium und die Ludwigien/Brasilien/Staufenien aus dem Aalenium. Aber auch die dunkelschaligen Parkinsonien der Wutach faszinieren mich sowie die Stephanoceraten aus dem Humphriesianum.

Mein Sammelgebiet erstreckt sich aktuell von der Südwestalb bei Gosheim bis hinunter zur Schweizer Grenze. Ich gehe immer raus, auch im Winter und im Hochsommer und zwar mindestens zwei Mal die Woche. Über die Jahre hat sich viel Fundmaterial angehäuft, weshalb ich auf Zukäufe weitgehend verzichte. Das typische Verhalten eines Süchtigen? Kann schon sein. Aber durch die Besuche bei vielen Sammlern habe ich gemerkt: Die sind auch nicht anders als ich. Das sind Gleichgesinnte, die auch vom Sammelfieber erfasst wurden … und die meist nicht mehr davon loskommen.

Rolf Roth/Löchgau

Seit fast 60 Jahren sammle ich Fossilien, ausschließlich aus dem schwäbischen Jura. Das heißt von der Schweizer Grenze bis zum Ipf/Bopfingen.

Die Faszination an den Fossilien weckte mein Großonkel, der bekannte Privatsammler Rolf Hugger aus Albstadt-Onstmettingen bei mir bereits im Kindesalter: die ersten Fossilien fand ich daher auf der Zollern-Alb. Zuhause in Süßen im Kreis Göppingen lernte ich nach und nach weitere Sammler kennen und diese nahmen mich mit in die Fundstellen der Umgebung: in Steinbrüche, Baugruben, zu Erdrutschen oder Straßenbauarbeiten etc.

Im Nachbarort Salach, als klassischer Fundort (legendäre Fundstelle „Salacher Filswehr“) bereits bekannt seit den Tagen von Prof. Quenstedt und Pfarrer Dr. Engel, habe ich schon sehr früh im Amaltheenton erfolgreich gegraben. Danach wurde dann gleich alles präpariert. Mit dem ersten Auto hat sich mein Aktionsradius dann über den gesamten schwäbischen Jura erstreckt.

Durch diese vielen Jahre Sammeltätigkeit enthält meine Jura-Fossiliensammlung Stücke vom untersten Schwarzjura (Unterjura) bis in die oberen Zonen des Weißjura (Oberjura). Bis heute bin ich voller Begeisterung und Freude über meine Jura-Fossilien.

 

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