Wir wagen wieder etwas Neues: Ab Mitte Januar hält der Weißjura oder Obere Jura auf der Webseite Einzug. Es ist die logische Ergänzung zu den Fossilien aus dem Schwarz- und Braunjura. Oder andersherum gefragt: Was wäre die Beschreibung des Erdzeitalters Jura ohne die Darstellung seiner oberen Bereiche, also des Weißjura?
Im Südwesten tritt der Obere Jura an vielen Steinbrüchen und Naturaufschlüssen zutage. Für Sammler ist es daher an den Hängen und der Hochfläche der schwäbischen Alb vielerorts möglich, Fossilien aus Oxfordium, Kimmeridgium und dem Tithonium zu finden.
Neben Ammoniten sind im Weißjura besonders Seeigel, Belemniten, Nautiliden, Brachiopoden, Schnecken und Muscheln sowie Korallen und Schwämme bei Sammlern begehrt.
Kurzum: Bis Ende 2026 streben wir die Abbildung von etwa 2000 Jura-Fossilien an. Davon werden 200-300 aus dem Weißjura stammen. Und ein Ende der Präsentation aller Arten von Jura-Fossilien ist nicht in Sicht …
